Überwachung

Wenn es darum geht, die Leistungen einer Photovoltaikanlage und damit auch ihren störungsfreien Betrieb zu überwachen, so stehen prinzipiell zwei verschiedene Arten zur Debatte:

  1. Die automatische Anlagenüberwachung durch einen so genannten Datenlogger
  2. Die manuelle Anlagenüberwachung mittels Stift und Notizblock

Beide Optionen bergen gewisse Vor- wie auch Nachteile in sich.

Der Datenlogger überzeugt in erster Linie damit, dass er alle photovoltaikrelevanten Daten aufzeichnet und diese an ein angeschlossenes Speichermedium weiter gibt. Ist der Datenlogger erst einmal installiert, so erfüllt er seinen Zweck ohne äußeres Zutun. PV Systemfehler werden auf diese Art recht schnell erkannt und eine Visualisierung der gesamten Photovoltaikdaten ist in überzeugendem Ausmaß möglich.

Bei der Anlagenüberwachung auf dem klassischen Weg mittels Block und Stift muss sich der Systembesitzer in regelmäßigen Abständen selbst zur Photovoltaikanlage begeben und die relevanten Daten manuell notieren. Was einiges an Arbeitsaufwand mit sich bringt, birgt jedoch den Vorteil, dass auf diese Art kein Computeranschluss vonnöten ist, während störungsrelevante Daten direkt erkennbar werden.

Unterm Strich ist es aber immer eine Kosten-Nutzen-Rechnung, die der Entscheidung für oder wider die manuelle Anlagenüberwachung beziehungsweise eine solche mit Datenlogger zugrunde liegt.